Jörg W. Gronius

Daheim und wieder da draußen

Geschichten
Erschienen im Dezember 2017. 172 S. Klappenbroschur
ISBN 978-3-929435-26-9
€ 17,-

„Wer schon immer war, wo er heute ist, kennt seinen Ort am wenigsten. Wer aber ankommt, möglichst von fern, sieht mit dem Blick der Neugier. Wer ankommt, findet vieles, was die anderen, die immer schon da waren, nicht mal vermissen.“

Wie kommt man vom Saarufer am besten an die sibirische Pazifikküste? Wie nach Korea und Shanghai? Oder einfach nur von Wien nach Sulzbach? Vom Kasino in Baden-Baden ins Café Oriental? Wie kam Orpheus in die Unterwelt?

Jörg W. Gronius erzählt Geschichten vom Reisen. Geschichten, die weder Anfang noch Ende haben, sondern einfach Ausschnitte zeigen aus der Geschichte der Menschen. Denn der Mensch ist Migrant, solange es ihn gegeben hat und geben wird. Wir wandern, wir wandern. Und wo Kamele leben oder ausgestorbene Tiere, das bestimmt immer noch der Geschichtenerzähler.

Jörg W. Gronius

geboren 1952 in Berlin,
Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik, Ethnologie und Religionswissenschaft,
hat viele Jahre als Dramaturg an großen deutschsprachigen Bühnen gearbeitet in Berlin, Wien, Hamburg, Frankfurt/M..
lebt als freier Autor in Saarbrücken.

Veröffentlichungen

  • Dramen: mit Bernd Rauschenbach 4 Bände Stücke (edition echoraum, Weidle Verlag und Kieler Edition Ludwig).
  • Prosa: Romantrilogie: Ein Stück Malheur, Der Junior, Plötzlich ging alles ganz schnell (2000, 2005 und 2007 im Weidle Verlag, Bonn) — Das Wunder Hannover, Kurzgeschichten (Wehrhahn Verlag, Hannover 2002) — Im Reich der Fische, Kurzgeschichten (Conte Verlag, Saarbrücken 2009) — Horch, Roman (Weidle Verlag, Bonn 2012) — Die Farbe der Könige. 13 Kurzgeschichten (Topicana, Saarbrücken 2012) — Last Call, Roman (Conte 2013).
  • Lyrik: Beckfeld Vertigo (Verlag Bücherhaus, Bargfeld 2003) — Traumwohnungen & Götter (PoCul, Saarbrücken 2014)
  • Libretti für Thomas Dézy, Detlev Glanert, Hans Kraus-Hübner, Stefan Mens, Jens Peter Ostendorf, Niklas Ramdohr
  • Auszeichnungen: Medienpreis der Deutschen Aids-Stiftung 1996 — Förderpreis zum Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen 2005 — Ben-Witter-Preis 2007.

Weitere Infos zum Autor

Wikipedia
VS Saar
Conte Verlag

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